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Auf Schienen ins Tal

Eine neue Sommerrodelbahn am Ochsenkopf soll ab August noch mehr Fans des Freizeitvergnügens in die Region ziehen. Verantwortlich für den Bau ist der Zweckverband zur Förderung des Fremdenverkehrs und des Wintersports im Fichtelgebirge.

In Fröbershammer, an der Talstation Nord der Ochsenkopf-Seilbahnen, wird derzeit kräftig gewerkelt. Ein Radlader CAT 908 H2 transportiert Schotter auf eine planierte Fläche, Arbeiter hämmern und schrauben an einer Stahl-/Holzkonstruktion, ein Stromaggregat brummt. Mittendrin im Geschehen: Andreas Schreyer, der Betriebsleiter der Ochsenkopf-Seilbahnen. Er ist gemeinsam mit drei seiner Mitarbeiter und weiteren Nachunternehmern für den Bau eines neuen Freizeitspaßes, des sogenannten Alpine Coasters, einer schienengeführten Sommerrodelbahn, verantwortlich.

Schreyer und sein Team kümmern sich um fast alle Schritte des Bauprojekts selbst. Nur die Bahn wird von einem Trupp des Herstellers montiert. Dabei macht das Gelände mit einem Gefälle von bis zu 45 % die Arbeit alles andere als leicht. „Auf der 1.800 Meter langen Strecke musste mit dem Bagger und angebautem Roderechen der Waldboden und Wurzeln entfernt werden“, erzählt Andreas Schreyer. „Dabei sind wir auf Steine mit Gewichten von bis zu fünf Tonnen gestoßen.“ Diese wurden genau wie der Waldboden teilweise zwischengelagert und an anderer Stelle wieder verbaut. Einige mussten aber auch mit Hilfe des Kettenbaggers mit Hydraulikhammer zerkleinert werden. Eine zeitintensive Aufgabe: „Der größte Brocken hat unseren Baggerfahrer knapp sieben Stunden lang auf Trab gehalten“, erzählt Schreyer.

Nach der Entfernung des Waldbodens und der Steine wurde der sumpfige Boden entwässert, im Anschluss die zukünftige Rodelbahn-Strecke aufgeschottert. Das Material mit 40-150 mm ist wasserdurchlässig und wird auch bei Regen nicht ausgespült. Die Herausforderung hier: Der Schotter musste über extra angelegte Versorgungswege über das steile Gelände an Ort und Stelle transportiert werden. Für LKWs unmöglich. Abhilfe schafften ein geländegängiger Kettendumper DT25 und ein Radlader CAT 908 H2. „Wir selbst verfügen zwar über einen kleinen Fuhrpark“, so Betriebsleiter Andreas Schreyer. „Spezialgeräte wie den Dumper oder Großmaschinen müssen wir aber bedarfsgerecht anmieten.“ Um die Kundenberatung und die Abwicklung des Mietauftrags kümmert sich beim Bau der Rodelbahn Florian Grieshammer aus der Bayreuther Mietstation von Zeppelin Rental.

Im August, rechtzeitig zu Beginn der bayerischen Sommerferien, soll die Sommerrodelbahn samt eines neuen Gebäudes für Schlittenlagerung, Kasse und mehr fertiggestellt sein.

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