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BMW BERLIN-MARATHON

Dutzende Kilometer Absperrmaterial für den BMW BERLIN-MARATHON
Am 24. September war es wieder so weit: Über 45.000 Läuferinnen und Läufer aus mehr als 150 Nationen gingen beim BMW BERLIN-MARATHON an den Start. Damit ist das Event das größte seiner Art in Deutschland. Unterstützung bekam der Organisator SCC EVENTS vom Dienstleister Zeppelin Rental, der unter anderem die Baustellen- und Verkehrssicherung und Teile der Streckensicherung verantwortete.

„Der BMW BERLIN-MARATHON ist der krönende Abschluss einer ereignisreichen Eventsaison“, freut sich Oliver Hardt, Leiter Events bei Zeppelin Rental. „Bei einem Projekt dieser Größenordnung kommt ein Großteil unseres Portfolios zum Einsatz. Dafür arbeiten verschiedene Bereiche Hand in Hand: Von der Baustellenverkehrssicherung über die verantwortliche Mietstation bis hin zum Fachbereich Raumsysteme. Dieses Jahr konnten wir zudem erstmalig den Auftrag über die Sicherung des Veranstaltungsgeländes und der Strecke gewinnen“, führt Oliver Hardt aus. 

Die Herausforderung? Das enge Zeitfenster in Kombination mit den immensen Materialmengen, wie Johannes Wiecken, Gebietsleiter für Baustellen- und Verkehrssicherung bei Zeppelin Rental betont: „Ziel ist es, den öffentlichen Raum so wenig wie möglich zu beeinflussen. Die Aufbauarbeiten sind exakt durchgetaktet und beginnen erst unmittelbar vor Veranstaltungstermin“, so der Experte. Einzige Ausnahme: Die Einzäunung des Tiergartens, die bereits ab dem 11. September bei fließendem Verkehr realisiert wurde. Seit 2006 ist die Errichtung des temporären Zauns bei Großveranstaltungen auf der Straße des 17. Juni verpflichtend. Neben dem Schutz der Grünflächen soll so verhindert werden, dass zu viele Menschen auf das Gelände gelangen. 

Sechs Tage vor dem Marathon startete die heiße Phase der Verkehrssicherungsmaßnahmen: 20 Monteure stellten rund 850 Verkehrszeichen z. B. Halteverbotsschilder, 1400 Schrankenschutzgitter, fünf Kabelbrücken und rund 750 Leitkegel auf, um den Bereich rund um den BMW BERLIN-MARATHON und im Stadtgebiet sukzessive für den Verkehr abzusperren. Darüber hinaus unterstützten die Verkehrssicherungsmonteure bei der Absicherung des Start- und Zielbereichs sowie der Laufstrecke, die erstmalig zum Leistungsumfang von Zeppelin Rental gehörte.

Die mehr als 42 Kilometer lange Strecke startet traditionell auf der Straße des 17. Juni und endet – durch das Brandenburger Tor hindurch – wieder auf der Straße des 17. Juni auf Höhe des Sowjetischen Ehrenmals. Hunderttausende Zuschauer waren auch 2023 wieder vor Ort. Um ihre Sicherheit und die der Teilnehmenden zu garantieren, wurden 13 Kilometer Absperrgitter und rund zehn Kilometer Bauzaun von Zeppelin Rental mit Mietequipment verbracht und anschließend montiert. Neben Gabelstaplern waren auch mehrere Polaris Ranger – ein Utility Task Vehicle – im Einsatz, die unter anderem von Mitarbeitenden für Kontrollfahrten entlang der Strecke genutzt wurden.

„Zudem haben wir mobile Raummodule für die Zeitnahme, die Koordination der Veranstaltung, die Sicherheit, Ärzte und Fernsehstationen aufgestellt. Die 45 Module verteilen sich auf sieben zweigeschossige Anlagen und wurden nach den individuellen Kundenanforderungen umgebaut“, ergänzt Marika Giese, Kundenberaterin Kompetenz-Center Raumsysteme Berlin bei Zeppelin Rental. So wurden unter anderem Wände für EDV-Verkabelungen entfernt und Glasfronten eingebaut. Darüber hinaus realisierte der Fachbereich die sogenannte „Hall of Fame“. Eine Anlage, die sowohl als Shop als auch Veranstaltungsfläche dient und deshalb vom TÜV abgenommen werden muss: „Das dazugehörige Prüfbuch haben wir vor zwei Jahren erstellt“, führt Marika Giese aus.

„Der BMW BERLIN-MARATHON zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig unser Leistungsportfolio und Know-how ist. Wir sind stolz, dem Kunden eine Gesamtlösung zu bieten“, resümiert Oliver Hardt. Neben der Bereitstellung von Mietgeräten, Raumsystemen und Absperrmaterialien gehörte auch der schnelle und koordinierte Rückbau dazu: Noch am Veranstaltungstag wurden Straßensperrungen sukzessive aufgehoben, Raumsysteme abgebaut und damit begonnen, die Streckensicherung einzusammeln. Damit der Verkehr im Berliner Regierungsviertel wieder fließt, musste das Start- und Zielgebiet auf der Straße des 17. Juni schon nach 48 Stunden komplett geräumt sein.