Es werde Licht!
Dafür wurde eine Sperrpause von knapp sieben Tagen anberaumt – für die beteiligten Bauunternehmen bedeutete dies Nachtarbeit. Die nötige Beleuchtung in diesem Zeitraum sicherte Zeppelin Rental in Form von Flutlichtanlagen und Leuchtballonen aus seinem Mietpark.
Hintergrund der Bauarbeiten: Mit einem Verkehrsaufkommen von knapp 13.000 Kraftfahrzeugen täglich stellt die Staatsstraße 2309 eine der wichtigsten Verkehrsachsen der Region dar. Allerdings verhinderte die niedrige Hafenbahnbrücke eine Durchfahrt von LKW über 3,40 Meter, eine scharfe S-Kurve erwies sich als Unfallherd. Das Staatliche Bauamt Aschaffenburg entschied sich daher gemeinsam mit der Deutschen Bahn AG für den Neubau zweier Brücken, den Ausbau der Staatsstraße auf einem Kilometer Länge sowie die Errichtung eines getrennten Fuß- und Radwegs.
Um Beeinträchtigungen für den Verkehr möglichst gering zu halten, stellten die bauausführenden Unternehmen die beiden Brücken sowie weitere Fertigteile außerhalb der Straßenfläche her. Für den Abbruch des alten Bauwerks und des Bahndamms, den Einschub der neuen Unterführungen sowie das Aufstellen der Stützwände allerdings war eine Vollsperrung der Bahnstrecke sowie der Staatsstraße nötig.
Zur Gewährleistung der Nachtarbeiten mietete die KAF Falkenhahn Bau AG von Zeppelin Rental in Hanau die nötige Beleuchtung samt angebotener Geräteversicherung. Insgesamt knapp 20 Flutlichtanlagen mit Leistungen von sechs bis 16,5 kVA, darunter ein LED-Leuchtmast, sowie vier Powermoon Leuchtballone inklusive Stative stellte die Mietstation zur Verfügung. Die benötigten Starkstromkabel stammten ebenfalls aus dem Mietpark. Um den Kunden zu entlasten, kümmerte sich Zeppelin Rental zusätzlich um den An- und Abtransport aller Geräte.
Zugute kam dem Kunden bei dem logistisch herausfordernden Großprojekt die Tatsache, dass Zeppelin Rental stets optimal gewartete und qualitativ hochwertige Technik bietet. Um dennoch auf Nummer sicher zu gehen, stellte die Hanauer Mietstation einen Techniker ab, der im Ernstfall schnell hätte reagieren können. Denn bei einem Einsatz mit solch engem Zeitrahmen für die Ausführung müssen Ausfälle möglichst unterbleiben.
Aus genau diesem Grund hatte die im fränkischen Klingenberg ansässige und mit dem Erdbau beauftragte Michel Bau GmbH 25 Maschinen eingeplant. Denn im Fall eines technischen Defekts musste Ersatz vor Ort sein. Dabei griff die Bauleitung auch auf Mietgeräte von Zeppelin Rental zurück: Ein Walzenzug CAT CS 68 B unterstützte bei der Verdichtung.
So konnte in enger Abstimmung der Auftrag termingerecht abgeschlossen werden. Die Baukosten für das gesamte Projekt belaufen sich auf insgesamt knapp sechs Millionen Euro.