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Großprojekt Miete

Die Autobahn A1 wird saniert. Momentan befindet sich der elfte Bauabschnitt zwischen Lübeck-Zentrum und dem Autobahnkreuz Lübeck A 1/A 20 in Richtung Hamburg im Bau.

Der Bedarf an Mietequipment ist dabei enorm hoch. Bei der mit den Straßen- und Erdbauarbeiten beauftragten Arbeitsgemeinschaft Kemna Bau Andreae GmbH & Co. KG und Eurovia Beton GmbH – beide Key Account Kunden von Zeppelin Rental – sowie deren Nachunternehmern stehen beispielsweise Fahrzeuge zum Transport von Mensch und Materialien hoch im Kurs. Knapp sechs Kilometer Länge beträgt der elfte Bauabschnitt – eine Distanz, die Arbeiter, Poliere und Bauleiter kaum zu Fuß zurücklegen können.


In noch größerer Anzahl werden aber Baumaschinen und Verdichtungstechnik benötigt.  Allein sechs Radlader CAT 907H2 transportieren Erde, Rohre und andere Materialien. Dazu kommen etwa 20 Ketten- und Mobilbagger mit Einsatzgewichten von 15 bis knapp 40 Tonnen. Daniel Ziegler, Vertriebsrepräsentant bei Zeppelin Rental, und das Team der Mietstation in Lübeck sorgen dafür, dass alle Anfragen zur Zufriedenheit der Kunden abgewickelt werden.


Besonders viele Erdbewegungsmaschinen sind derzeit bei der Erneuerung der Entwässerung im Seiten- und Mittelstreifen im Einsatz. Mit Ketten- und Mobilbaggern werden die ausgedienten Entwässerungsrohre an die Oberfläche geholt, neue Gräben gezogen und Rohre verlegt. Dafür stellt Zeppelin Rental auch Rundgreifer zur Verfügung. Für Verdichtungsarbeiten sind ein Walzenzug, zwölf Rüttelstampfer SRV 620 sowie zwölf Verdichtungsplatten – angefangen von der CF1 bis hin zur CR8 – aus dem Mietpark auf der Baustelle. Doch damit nicht genug. Bei der Herstellung des Erdplanums leistet ein Dozer D6N LGP mit UTS Tachymetersteuerung gute Dienste. Denn besonders im Straßenbau sorgen Maschinensteuerungssysteme für einen klaren wirtschaftlichen Vorteil: So kann die Schildposition millimetergenau gesteuert werden, Nacharbeiten entfallen. Ein  Mehr- oder Mindereinbau ebenfalls. Die Folge sind sinkende Kraftstoff- und Personalkosten.


Nicht nur das Equipment beim Bau der Autobahn ist auf dem neuesten Stand der Technik, auch die Straße selbst wird nach ihrer Fertigstellung aktuellen Anforderungen entsprechen. Ihre Fahrbahn mit einer lärmmindernden Waschbetonoberfläche ist dann nicht mehr nur rund 20, sondern 27 Zentimeter dick. Damit hält sie auch der erhöhten Verkehrsbelastung, z.B. durch LKWs, dauerhaft stand. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 15,8 Millionen Euro.