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Klettern für Mattheuer, Tübke und Co.

Am Alten Markt im Potsdamer Stadtkern tut sich etwas… Seit Mitte 2014 entsteht der sogenannte Palast Barberini, ein um 1770 errichtetes und Ende des Zweiten Weltkriegs zerstörtes Bürgerhaus, neu. Äußerlich wird das Palais dem historischen Prachtbau gleichsehen, im Inneren dagegen ganz neu gestaltet. Denn das Gebäude dient künftig als Museum.

Fast fünfzig Jahre lang war das Grundstück des 1945 zerstörten Palasts kulturell ungenutzt. Nun erhält Potsdam an der Stelle des ehemaligen Palasts eine neue Attraktion: das Museum Barberini. Eigentümer und Finanzier des Vorhabens, einen modernen Kunstbau nach historischem Vorbild zu errichten, ist die Hasso Plattner Förderstiftung. Ausgestellt werden soll ab der Museumseröffnung Anfang 2017 unter anderem die Sammlung des SAP-Mitgründers Plattner mit Werken ostdeutscher Maler während und nach der Zeit der DDR. Zu den Künstlern gehören beispielsweise Wolfgang Mattheuer, Werner Tübke oder Bernhard Heisig.

Derzeit ist die Hochbauphase in vollem Gange. Das neue Museum wird aus vier Geschossen und zwei Seitenflügeln bestehen und zur Havel hin offen sein. Um Personen und Baumaterialien sicher in die Höhe transportieren zu können, orderte das beauftragte Gerüstbauunternehmen, die Gerüstbau Scheffler GmbH mit Sitz im nahegelegenen Werder, Materialaufzüge von Zeppelin Rental.

In und um Berlin ist bei Zeppelin Rental Detlef Biallas gemeinsam mit seinem Team für die Aufzugsvermietung verantwortlich. In einem ersten Schritt besichtigte er mit dem Kunden die Baustelle, um ein passgenaues Angebot abgeben zu können und die Gegebenheiten vor Ort in Bezug auf Anlieferung, Aufstellung und Betrieb zu prüfen. Die beiden einmastigen Transportbühnen 500 Z/ZP, die sowohl für die Beförderung von Lasten als auch von bis zu fünf Personen geeignet sind und eine Tragkraft von insgesamt 850 Kilogramm haben, wurden an der Innenfassade im Hof benötigt.

Nach Erteilung des Auftrags an Zeppelin Rental und dem Abschluss der Vorplanungen ging es an den Antransport der beiden Aufzüge zum Einsatzort. Da keine passende Öffnung für die Einbringung der Aufzüge in den Innenhof vorhanden war, mussten sie per Hochbaukran über die etwa 22 Meter hohe Außenfassade hinweggehoben werden. Im Anschluss richteten die Monteure den Aufstellplatz mittels Holzbohlen für eine sichere waagrechte Stellung der Grundeinheit her.

Die Montage erfolgte über das Uni-Mastsystem: 1,5 Meter lange Mastteile mit unverlierbaren Schrauben und gesicherten Muttern wurden von der Transportbühne aus aufeinander gesteckt; der Aufzug konnte auf diese Weise schnell und sicher „in die Höhe klettern“. Zeppelin Rental sorgte so für den Aufbau, befestigte den Mast am Gerüst und baute zusätzlich je neun Etagensicherungstüren ein. Die mit einer seitlichen Be- und einer Entladeklappe ausgestatten Aufzüge am künftigen Museum Barberini reichen rund 20 Meter in die Höhe. Bei Bedarf wäre eine Auf- oder Abstockung der Förderhöhe jedoch jederzeit problemlos möglich, auch eine Umsetzung realisiert Zeppelin Rental auf Wunsch gerne. Zum Leistungsspektrum gehört selbstverständlich auch die professionelle Einweisung in die Bedienung der Aufzüge, die nun allen beteiligten Gewerken beim Hoch- und Ausbau zur Verfügung steht.

Das Museum Barberini soll Ende 2016 fertiggestellt und Anfang 2017 eröffnet werden.

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