Laufen für die Rückenmarksforschung
Allein beim Flagship Run in München waren mehr als 7000 Läuferinnen und Läufer mit dabei. Die Strecke verlief stadtauswärts über die Landkreise Dachau und Fürstenfeldbruck. Wie in den Jahren zuvor hatte der Lauf keine Zielgerade. Stattdessen wurden die Teilnehmenden von dem so genannten Catcher Car verfolgt, das ein halbe Stunde nach Startschuss im Olympiapark losfuhr und seine Geschwindigkeit kontinuierlich erhöhte. Wurde eine Läuferin oder ein Läufer vom Catcher Car eingeholt, war das Rennen für sie oder ihn zu Ende.
Stolze 1,2 Millionen Kilometer legten alle Laufbegeisterten weltweit zurück. 4,7 Millionen Euro kamen bei dem Wings for Life World Run an Startgeldern und Spenden zusammen. Die gesamte Summe kommt zu 100% der Wings for Life Stiftung zugute. Die besten Ergebnisse in München erzielten Dominika Stelmach und Flo Neuschwander. Neuschwander schaffte 61,1 Kilometer und Stelmach 48,2 Kilometer.
Die Mietstation München-Lochhausen von Zeppelin Rental stellte für den Wings for Life World Run 700 Meter Bauzaun, 2000 Moraviagitter, eine Scherenbühne sowie einen Teleskop- und zwei Dieselstapler zur Verfügung. Die Bauzäune und Gitter zur Absperrung der Laufstrecke lieferte ein Team von Zeppelin Rental nicht nur an, sondern baute sie auch im Münchner Olympiapark auf und wieder ab.