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Modernisierung mit Modellcharakter

Bereits seit 2008 wird das Märkische Viertel modernisiert, um die Energiebilanz der Großwohnsiedlung zu verbessern und neue Mieter anzuziehen. Der Bauherr: die GESOBAU AG, Eigentümer von rund 90 Prozent der Wohnungen. Mit am Projekt beteiligt ist auch Dienstleister Zeppelin Rental.

Als 1964 die ersten Mieter einzogen, war es ein spannendes städtebauliches Projekt: modernes und komfortables Wohnen in der Siedlung Märkisches Viertel. Heute, über 45 Jahre später, weisen die Hochhäuser allerdings erhebliche bauliche Defizite auf, auch Energieeffizienz und Nachhaltigkeit spielten beim Bau der Anlage in den 1960er und 1970er Jahren kaum eine Rolle. Aus diesem Grund entschied sich die GESOBAU AG für eine umfassende Modernisierung.

Insgesamt rund 13.000 Wohnungen werden mit einer neuen Haustechnik ausgestattet, gleichzeitig erfahren die Gebäudehüllen eine Dämmoffensive. Die Ziele: Senkung der Energie- und damit auch der warmen Betriebskosten, CO2-Reduktion, aber auch die Schaffung eines zeitgemäßen Erscheinungsbildes und damit die Attraktion neuer Mieterschichten und die Minimierung von Leerstand. Damit hat das Großprojekt, das im Jahr 2016 nach acht Jahren der Modernisierung abgeschlossen sein soll und über ein Investitionsvolumen von rund 480 Millionen Euro verfügt, Modellcharakter.

Teil des Projekts ist auch die Zeppelin Rental GmbH & Co. KG. Deren Berliner Kompetenz-Center unter der Leitung von Detlef Biallas sorgt bereits seit Baubeginn für die Ausstattung mit Aufzügen. Dabei verfügt das Vermietunternehmen nicht nur über eine große Auswahl an Modellen mit verschiedenen Traglasten und Lastbühnenabmessungen zum Material- und Personentransport, sondern bietet auch umfassende Dienstleistungen rund um die Aufzüge.

Im Märkischen Viertel mieten deshalb regelmäßig verschiedene Kunden – meist Fassaden- und Gerüstbauunternehmen – überwiegend Transportbühnen für Personen und Material mit einer maximalen Tragfähigkeit von 850 Kilogramm, die Zeppelin Rental schlüsselfertig zur Verfügung stellt. Nach einer sorgfältigen Prüfung der örtlichen Gegebenheiten und anschließender entsprechender Herrichtung des Aufstellplatzes kümmern sich die Monteure um Anlieferung und Aufbau der Transportbühne. Vor Übergabe erhält das Bedienpersonal eine genaue Einweisung in Betrieb und Bedienung der Aufzugsanlage.

Die Aufzüge im Märkischen Viertel – bis jetzt waren rund 30 Geräte aus dem Mietpark von Zeppelin Rental im Einsatz – sind überwiegend bis zu einer Förderhöhe von 30 bis 45 Metern montiert. Auf Wunsch ist eine Auf- beziehungsweise Abstockung aber jederzeit möglich. Genutzt werden die Aufzüge von allen beschäftigten Gewerken zum schnellen und sicheren Transport von Materialien, Gerätschaften und Personal. So gelangen je nach Brandschutzbestimmung des entsprechenden Hochhauses die Polystyrol-Hartschaum- oder Mineralfaserplatten für das neue Wärmedämmverbundsystem, die neu einzubauenden zweifach verglasten Isolierglaskunststofffenster oder die ausgebauten Strangleitungen der Heizung, die durch eine energieeffiziente Zweirohranlage ersetzt wird, an ihren Bestimmungsort.

Pro Wohnung ist eine Bauzeit von zehn Tagen vorgesehen. Ist dann die Modernisierung eines kompletten Häuserblocks abgeschlossen, setzen die Monteure von Zeppelin Rental bei Bedarf den Aufzug um – eine Serviceleistung, die die Baustellenlogistik im Märkischen Viertel erheblich erleichtert. Auch auf Bedienungsschwierigkeiten, technische Probleme oder Ausfälle reagiert Zeppelin Rental schnell und flexibel. „Wenn wir Probleme unserer Kunden nicht telefonisch lösen können, schicken wir unsere Monteure möglichst zeitnah auf die Baustelle. Im Märkischen Viertel wird eine erweiterte Rufbereitschaft der kurzen Wege praktiziert“, so Detlef Biallas.

Und sollten Trocken- und Innenausbauer, Maler oder Elektrotechniker Baugeräte benötigen, kann Zeppelin Rental ebenfalls helfen. Die Mietstationen halten unter anderem eine umfangreiche Auswahl an Bauschuttrutschen, Rollrüstungen, Fräsen, Betonschleifern, Aufbrechhämmern oder verschiedenste Lufterhitzer für die Winterbaubeheizung vor.

Mit Abschluss der Modernisierungsmaßnahmen wird der Energieverbrauch im Märkischen Viertel um rund 100 kWh (m²/a) sinken, sich der CO2-Ausstoß von 43.000 Tonnen pro Jahr auf 11.000 Tonnen pro Jahr reduzieren und die warmen Betriebskosten sollen halbiert werden.

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