517 Millionen Tonnen mineralische Rohstoffe – so viel werden in Deutschland pro Jahr verbaut. Damit ist der Bausektor an der Spitze. Gleichzeitig ist die Recyclingquote von Bau- und Abbruchabfällen noch ausbaufähig. Geht es nach dem Green Deal der EU-Kommission, ist eine Gebäudebewertung künftig über den gesamten Lebenszyklus notwendig. Und zu diesem Zyklus gehört auch der Abbruch und die anschließende Wiederverwertung der verbauten Rohstoffe.
Arbeiten, die direkt vor Ort auf der Baustelle vorgenommen werden können. So auch bei dem Rückbau des Gewerbeareals Heidepark in München: „Insgesamt umfasst der Komplex acht Gebäude mit circa 430.000 Kubikmeter umbautem Raum – aufgeteilt in Bürogebäude, in Industriehallen und in Nebengebäude. Und wir konnten durch den Einsatz von moderner Baumaschinentechnik und von Großgeräten eine Recyclingquote von 100 Prozent erreichen“, sagt Johannes An der Lan in „Das Baugespräch“.
Wo dieses Recycling-Material wiederverwendet wird und welche Grenzen es noch gibt, das erfahren Sie in Episode #5 „Vom Abfall zum begehrten Rohstoff – Recycling in der Praxis“.
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