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Siegreich in Las Vegas

Kilian Schmid von TUM Boring gibt Einblicke in das Bauprojekt.
Das Team „TUM Boring“ von der Technischen Universität München hat es geschafft: Rund 60 Studierende haben mit ihrer selbst gebauten Tunnelbohrmaschine den Wettbewerb „Not-a-Boring-Competition“ von Elon Musk gewonnen.

Im Interview mit dem Baublatt gibt Kilian Schmid (23), Gründer und einer der Projektleiter von TUM Boring, einen Einblick hinter die Kulissen des Wettbewerbs. Von den ersten Entwürfen in der heimischen Garage über die Testbohrungen bis hin zu dem großen Finale in Las Vegas. Insbesondere die Lieferengpässe stellten die Studierenden während der Vorbereitungen vor eine Herausforderung: „Das Revolver-Rohrlager besteht aus Spezialstahl, dessen Lieferung – inklusive unseres individuellen Zuschnittes – zu lange gedauert hätte und sehr teuer gewesen wäre. Wir haben dann die Stahlplatten beim Großhändler bestellt und mit einem Plasmaschneider den Grobzuschnitt selbst gemacht. Anschließend haben wir die Teile nach Frankfurt gefahren und von einer Fachfirma fräsen lassen“, erklärt Kilian Schmid. 

Nachdem die Tunnelbohrmaschine zusammengesetzt war, ging es in eine Kiesgrube in der Nähe von München: „Dort haben wir eine Test-Geologie aufgebaut, um unsere Tunnelbohrmaschine zu testen. Neben Kies haben wir beispielsweise Magerbetonplatten integriert, um die spezielle Gesteinsart „Caliche“ zu imitieren, die in der Wüste vorkommt. Unterstützt wurden wir hierbei unter anderem von Zeppelin Rental, die uns verschiedene Baumaschinen und -geräte zur Verfügung gestellt haben“. 

Sie wollen mehr erfahren? Zum ganzen Interview im Baublatt geht es über diesen Link

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