News

Zeppelin schreibt auf der NordBau Erfolgsgeschichte fort

Die „digitale Baustelle“ war das Schwerpunkthema der NordBau 2018, und dass Zeppelin auch hier viel zu bieten hat, davon konnten sich die Besucher der Leistungsschau des Nordens eindrucksvoll überzeugen. Auf dem zweitausend Quadratmeter großen Stand auf dem Freigelände zeigte das Unternehmen vom 5. bis zum 9. September einmal mehr seine große Bandbreite an moderner Maschinentechnik und innovativen Lösungen. Mit einem neuerlichen Umsatzrekord von über 16 Millionen Euro konnte Zeppelin auf der NordBau auch in diesem Jahr seine Erwartungen weit übertreffen.

Das Unternehmen präsentierte einen Querschnitt an neuester Baumaschinen Technologie für die Bauwirtschaft, Gewinnungsindustrie und Landwirtschaft. Gezeigt wurden neben Geräten für die Landwirtschaft, wie ein Cat Radlader 918M oder ein Cat Radlader 926M in der Agrarausführung, Baumaschinen für den Erd- und Straßenbau in Form des Cat Dozers D6N LGP oder der Walze CB 14B. In unzähligen Verkaufs- und Beratungsgesprächen informierten sich die Besucher bei den Mitarbeitern auf dem Stand über die neuesten Entwicklungen rund um Cat Baumaschinen einschließlich der passenden Dienstleistungen.


Eigens angelegt wurde eine Demofläche, bei der die Stärken des neuen Cat Kettenbaggers 320 den interessierten Zuschauern vorgeführt wurden. Zusammen mit den Kettenbaggern 320GC und 323 will Caterpillar mit dem Baggertrio in der 20 bis 25-Tonnen Klasse eine neue Baumaschinen-Ära einläuten, die mit innovativer Technologie, neuartiger Steuerungstechnik und umfassenden Features zukunftsweisend ist. Mit ihren Assistenzsystemen sind die Cat Kettenbagger auch für ungeübte Fahrer einfach zu bedienen. Überdies arbeiten die Geräte der Serie 300 mit 45 Prozent mehr Fahrer-Effizienz, 25 Prozent geringerem Spritverbrauch und 15 Prozent niedrigeren Wartungskosten.


Gezeigt wurde neben dem bewährten Cat Radlader 966M XE mit leistungsverzweigtem stufenlosen Getriebe der Cat Radlader 950GC als praxisgerecht ausgestattetes Ladegerät für einfache bis mittelschwere Anwendungen. Erstmals in Neumünster zu sehen war das Ergebnis der Zusammenarbeit mit Wacker Neuson. Unter der Bezeichnung ZM70 und ZM110 werden seit Jahresbeginn 2018 die beiden im Zeppelin-Layout gebrandeten Geräte vertrieben. Mit den modernen und hochwertig ausgestatteten 6,5- und 10-Tonnen Mobilbaggern in Kurzheckbauweise knüpft das Unternehmen an die Baumaschinen-Klassiker aus den 90-er Jahren an und bietet damit leistungsfähige Kompaktgeräte für den innerstädtischen Einsatz.


Zeppelin Rental überzeugte mit der Bandbreite seines Mietprogramms und konnte damit viele neue Kunden gewinnen. Neben modernster Baumaschinentechnik zeigte das Unternehmen einen Querschnitt an Lösungen in den Bereichen Verdichten, Transportieren, Heben, Energieversorgung, Beleuchtung und Höhenzugang. Eines der Highlights bildete die LED Hybrid-Flutlichtanlage der Bruno Generators Group (BGG), die ab sofort in der Miete erhältlich ist.

Bei der Produktentwicklung flossen das Know-how und die langjährige Erfahrung von Zeppelin Rental ein. Das Ergebnis ist ein optimal auf den Kunden zugeschnittenes, leicht bedienbares Produkt mit einem niedrigen Verbrauch sowie geringen Abgas- und Geräuschemissionen.


Besondere Aufmerksamkeit erhielt außerdem der AZUBI-SHOP mit seinem Sortiment an neuen und gebrauchten Baugeräten und Werkzeugen. Er trug nicht nur zum Umsatz bei – auch die Idee, die Projektverantwortung den Azubis zu übertragen, fand großen Anklang bei den Besuchern und Branchenverbänden.


Doch nicht nur bei Zeppelin stand die 63. NordBau ganz im Zeichen der Digitalisierung, auch in den Fachvorträgen und den Beiträgen der Festredner stand das Thema im Mittelpunkt. Trotz eines engen Zeitplans ließ es sich der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther nicht nehmen, zur offiziellen Eröffnung der Leistungsschau des Nordens nach Neumünster zu kommen. Ausdrücklich forderte er verstärkte Anstrengungen gegen den Fachkräftemangel, unter dem auch die Bauwirtschaft zu leiden habe.  Dieter Babiel, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie legte den Fokus auf die enormen Veränderungen der Arbeitsabläufe, die mit der Digitalisierung, die bereits in vollem Gange sei, einher gingen. Dabei betonte er, dass aber nicht zuletzt wegen des technischen Umbruchs die Attraktivität der Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft für Berufseinsteiger steige.