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Zum Arbeiten in den Containerbau

Professionell errichtet erfüllen Raumsysteme höchste Kundenanforderungen, können individuell gestaltet werden und stehen Festbauten in nichts nach. Den Beweis dafür erbrachte Zeppelin Rental kürzlich mit dem Bau eines neuen Bürokomplexes in Berlin.

Umgesetzt haben die Büroanlage die Experten für Raum- und Sanitärsysteme von Zeppelin Rental in Berlin-Hohenschönhausen. In der Planungsphase erstellte das Team unter Bauleiter Jörg Sichting zur Visualisierung Grundrisse, Lagepläne der Abstandsflächen und der Außenanlagen, Fundament-, Elektro- und Sanitärpläne und holte die nötige Baugenehmigung ein. Zusätzlich wurden eine mikrobiologische Wasseruntersuchung sowie die Prüfung der Statik in Auftrag gegeben.


Die Container selbst ließ Zeppelin Rental in Person von Andreas Grunwald – als Leiter der Raumsystemeproduktion mit diesem Thema bestens vertraut und für die Projektsteuerung verantwortlich – individuell nach den ermittelten Bedürfnissen herstellen. Benötigt wurden insgesamt 35 Container. Dabei konnte Grunwald zu verwendende Materialien, Dach- und Bodenaufbau, Isolierung, Innenverkleidung und vieles mehr individuell wählen. Auch Fenster, Türen, Heizungen und vieles mehr bestellte er entsprechend der Kundenanforderungen.


Bevor die Montage der Anlage mit Hilfe eines Autokrans starten konnte, sorgte ein beauftragtes Bauunternehmen für die Herstellung der nötigen Streifenfundamente. Im Anschluss begannen sechs Monteure mit der Errichtung des Bürogebäudes. Bauleiter Jörg Sichtung beaufsichtigte die Platzierung der Büro- und Treppenhauscontainer sowie der Stahl-Außentreppen, die Anbringung der Außenfassade, die Wärmedämmung, die Herstellung der Innenverkleidung nach Brandschutzklasse F30 und vieles mehr.


So wurden die Wände in den Büroräumen mit Glasfasertapete versehen und weiß gestrichen. In den Sanitärräumen verlegten die Monteure anthrazitfarbene Fliesen; Böden und Gänge in den restlichen Räumen sind mit Nadelvlies-Teppichboden oder Kautschuk-Belag ausgestattet.


Für Sicherheit sorgen im Flur- und Treppenbereich die Rauchschutztüren mit automatischer Schließung im Alarmfall. Die Außentüren aus Verbund-Sicherheitsglas verfügen über Obentürschließer und Panikschloss. Den optimalen Lichteinfall garantieren Fenster mit beidseitiger VSG- und Wärmeschutzverglasung sowie Außenjalousien aus Aluminium. Die passende Temperatur in der Containeranlage lässt sich über Split-Klimageräte mit Wärmepumpenfunktion zum Kühlen und Heizen sowie Warmwasserheizkörper und -aufbereitung regeln. „Prinzipiell können unsere Modulbauten so gut wie alle Wünsche erfüllen“, erklärt der Leiter der Produktion Raumsysteme, Andreas Grunwald.


Den Angestellten stehen in der Anlage aus vorgefertigten Raumzellen nun insgesamt 15 Büros in Größen von 16 bis 32 Quadratmeter zur Verfügung. Auch ein Konferenzraum mit Beamer und Leinwand ist vorhanden; eine doppelflügelige Aluminium-Glastür in der vollverglasten Front ermöglicht den Zugang zur Terrasse aus Bangkirai-Dielen. Gebaut nach der aktuellen Energieeinsparverordnung verfügt die neue Büroanlage zusätzlich über einen Energiepass als Nachweis.