Zuverlässigkeit garantiert
In nur 124 Betriebsstunden mussten der besonders beanspruchte Mittelteil der 1985 errichteten und 2180 Meter langen Start- und Landebahn abgefräst, anschließend 30.000 Tonnen Asphalt eingebaut und zu guter Letzt eine Asphaltdecke über die gesamte Bahnbreite von 45 Metern aufgetragen werden. Zusätzlich fielen Tiefbau- und Markierungsarbeiten an, außerdem war die Neuverlegung von Kabelleerrohren für die Bahnbefeuerung nötig.
Um den reibungslosen Bauablauf zu garantieren, kümmerte sich eine Ingenieursgesellschaft im Vorfeld um die minutiöse und minutengenaue Planung der Maßnahme. Denn die 150 im Dreischichtbetrieb tätigen Arbeiter auf dem Rollfeld wollten durchgängig beschäftigt werden, was unter anderem einen genau abgestimmten Materialfluss und damit logistische Höchstleistungen erforderte.
Seinen Teil zum Gelingen dieses Bauvorhabens trug auch die Dortmunder Mietstation von Zeppelin Rental unter der Leitung von Marco Zenses bei. Mit der Unterstützung weiterer Standorte aus der Region stellte die Station unter anderem insgesamt 20 Flutlichtanlagen zur Verfügung und sorgte so dafür, dass die Bauarbeiten auch bei Dunkelheit fortgesetzt werden konnten.
Weiterhin waren zwei robuste Pritschenfahrzeuge zum Transport von Materialien, einige Felder Bauzaun, ein Stromaggregat mit einer Leistung von 160 kVA sowie zwei Kettenbagger CAT 308 DCR für Erdbewegungen aus dem Mietpark von Zeppelin Rental im Einsatz. Die bauausführende Heitkamp Erd- und Straßenbau GmbH profitierte damit vom breiten Produktspektrum des Vermietspezialisten, der zuverlässigen Anlieferung der Maschinen und Geräte und einem kompetenten Ansprechpartner.
Dank des perfekten Zusammenspiels aller Beteiligten konnte die komplexe Baumaßnahme so in den fünf Tagen der Flughafenschließung routiniert abgeschlossen werden.