Pressemitteilung
MVS Zeppelin im bbi-Vorstand

Den Mietmarkt aktiv und verantwortungsvoll gestalten

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Für mehr Offenheit und Transparenz in der Branche spricht sich der Bundesverband der Baumaschinen-, Baugeräte- und Industriemaschinen-Firmen e.V. (bbi) aus. Ein Ziel, das auch Peter Schrader voll und ganz unterstützt. Der Geschäftsführer des Vermietspezialisten MVS Zeppelin ist seit Mai 2009 Mitglied des bbi-Vorstandes und hat die Leitung der Fachgruppe Vermietung von Alexander Renner, Theisen Baumaschinen Mietpark GmbH & Co. KG, übernommen.

„Unser Ziel ist es, die Kunden durch Verlässlichkeit und qualitativ hochwertige Dienstleistungen zu unterstützen und ihnen einen echten Mehrwert zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu bieten“, erklärt Schrader. Dabei spricht er sich ganz klar für faire Mietpreise, aber auch gegen Preisdumping aus. Kompetenz, gute Beratung und innovative Produkte sollten wichtiger sein als Billigstangebote um jeden Preis.

Dieses Anliegen war einer der Hauptbeweggründe, die verantwortungsvolle Verbandsaufgabe zu übernehmen. Denn nur durch ein zukunfts- und wertorientiertes Handeln, sowohl in Bezug auf Kunden und Mitarbeiter als auch auf den Mietmarkt als Ganzes, lassen sich langfristig die Qualität und Wirtschaftlichkeit der Mietleistung gewährleisten. Dies wiederum setzt die partnerschaftliche Zusammenarbeit und den wechselseitigen Austausch von Händlern, Herstellern, Dienstleistern und Vermietern voraus, wofür der bbi die ideale Plattform bildet.

„Miteinander statt gegeneinander arbeiten, sollte unsere Devise lauten“, betont Schrader, der auch in seinem Vortrag auf der Jahresmitgliederversammlung des bbi am 07./08. Mai 2009 zu Nachhaltigkeit und einer aktiven Gestaltung des Mietmarktes aufrief – ein Bestreben, das MVS Zeppelin selbst seit Jahren durch den Aufbau seiner Lehrlingsausbildung, die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeiter, seine aktive Verbandsarbeit und sein soziales bzw. Sponsoringengagement verfolgt.

Durch die Vielzahl an Anbietern ist der Mietmarkt seit langem einem starken Preisdruck unterworfen. Doch genau der ist wirtschaftlich weder sinnvoll, noch notwendig. „Die drastischen Umsatzrückgänge von 25–60%, mit denen unsere europäischen Kollegen rechnen, sind zu 50% durch den Preis getrieben – das Mietvolumen ist vorhanden“, so Schrader.

In Deutschland beispielsweise sind die großen Konzerne derzeit noch mit längerfristigen Aufträgen gut ausgelastet, Großprojekte wie Stuttgart 21 stehen an. Durch das Konjunkturpaket der Regierung und die geplanten Infrastrukturprojekte in Höhe von 17 bis 18 Milliarden Euro sind darüber hinaus – wenn auch zeitverzögert – positive Impulse für den öffentlichen Bau zu erwarten. Und auch kleinere Baufirmen und Handwerksbetriebe könnten von verschiedensten kommunalen Baumaßnahmen wie der Sanierung von öffentlichen Gebäuden und Abwassersystemen sowie Straßenreparaturen profitieren.