Pressemitteilung

Die NordBau-Bilanz fällt positiv aus

Nachhaltigkeit zog sich wie ein roter Faden durch den Messeauftritt von Zeppelin
Ein voller Erfolg – dieses Fazit ziehen die Zeppelin Baumaschinen GmbH und MVS Zeppelin GmbH & Co. KG von der diesjährigen NordBau. Konkret drückte sich die positive Messebilanz in zahlreichen Geschäftsabschlüssen, fundierten Fachgesprächen und vielen Besuchszahlen sowie Kundenkontakten aus, welche die beiden Unternehmen auf der nördlichsten Baufachmesse Deutschlands verbuchen konnten. „Die NordBau 2011 kann man zwar nicht ganz mit dem Messeauftritt im letzten Jahr messen, muss man doch bedenken, dass 2010 auch die bauma stattfand. Aber unser Messeergebnis kann diesmal locker mit dem von 2009 anknüpfen. Am Dienstag pünktlich zu Messeschluss hatten wir den Umsatz von 2009 mit 13 Millionen Euro übertroffen. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir aufgrund des Messenachgeschäfts noch weitere Geschäftsabschlüsse erzielen werden. Damit haben wir unser Ziel, das wir uns für diese NordBau gesetzt haben, deutlich über erfüllt“, freut sich Michael Heidemann, Chef der Zeppelin Baumaschinen GmbH über den erfolgreichen Messeverlauf.

Ähnlich euphorisch äußerte sich Messeleiter Wolfgerd Jansch. Gegenüber der Presse meinte er, dass die erwartete Besucherzahl von rund 70 000 sehr wahrscheinlich deutlich überschritten worden sei. Genaue Zahlen lagen derzeit noch nicht vor. Die Einschätzung von einer hohen Besucherfrequenz teilte auch Jörg Kästner, Zeppelin Niederlassungsleiter in Hamburg, der die Standleitung für die Zeppelin Baumaschinen GmbH übernommen hatte. „Der Messeverlauf bestätigt: Unser Standkonzept ging auf und weckte das Interesse vieler Fachbesucher. Allein die positive Resonanz unserer Kunden auf unsere neuen Produkte wie die neue K-Serie der Radlader und die neue E-Serie der Cat Kettenbagger lassen uns optimistisch nach vorne schauen.“ Positiv fällt auch das Fazit von Ulrich Sandner, MVS Zeppelin Gebietsleiter Hamburg/Niedersachsen aus. „Wir haben etliche neue Kontakte geknüpft und zahlreiche Mietaufträge gleich hier auf der Messe abgeschlossen. Mit unserem Profi-Baushop erzielten wir einen Umsatz von über 60 000 Euro“, informiert er. „Besonders erfreulich ist außerdem die gute Stimmung in der norddeutschen Bauwirtschaft. Von Krise derzeit keine Spur, die Aufträge reichen bis ins nächste Jahr.“


Dass diesmal alles wie am Schnürchen lief, führte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen vor, als er bei seinem traditionellen Rundgang am Zeppelin Stand im Freigelände Halt machte und auf dem Fahrersitz des neuen Cat Radladers 966K Platz nahm. Noch in allzu guter Erinnerung war Carstensen dabei der Messebesuch von 2008. Deswegen meinte er: „Zeppelin ist die Firma, welche ich schon mal nass gemacht habe. Mein Auftritt ist seitdem auf der Internetplattform YouTube für immer verewigt.“ Der Regierungschef hatte vor drei Jahren einen Cat Motorgrader gesteuert. Als er dabei eine Wasserleitung beschädigte, verursachte er eine Wasserfontäne. Soweit sollte es diesmal nicht kommen. Routiniert steuerte er mit den Joysticks das Hubgerüst der Baumaschine. „Wir konnten dem Landesvater von Schleswig-Holstein überzeugend vorführen, welche neue Motorentechnologie in der neuen Maschinenpopulation der K- und E-Serie unserer Radlader und Kettenbagger steckt, die bedingt durch die Abgasemissionsrichtlinien der Stufe IIIB erforderlich wurden. Kaum hörbar waren die Motorengeräusche, als Herr Carstensen den Schlüssel in das Zündschloss steckte und er selbst den Radlader anließ“, meinte Michael Heidemann.


Ähnlich war es auch bei der von TV-Moderator Harry Wijnvoord präsentierten Maschinendemo, bei der ein Cat Kettenbagger 329 der neuen E-Serie ganz im Mittelpunkt stand. Besondere Aufmerksamkeit erregte die Maschine, weil sich Zeppelin für sie etwas Besonderes hatte einfallen lassen. Ein Baustellenzaun verdeckte die Sicht auf den Löffel – der Einsatztechniker Harald Quell musste quasi blind auf ein definiertes Feld die Zahnspitze positionieren. Damit sollte er zeigen, wie millimetergenau mit AccuGrade gearbeitet werden kann. Wer glaubte, dass der Fahrer daneben lag, wurde eines Besseren belehrt. Denn treffsicher machte er dank AccuGrade eine Punktlandung und überzeugte so das Publikum von der Maschinensteuerung. Dass dabei die Motorengeräusche in den Hintergrund traten, konnten die Besucher ebenfalls vernehmen. Somit konnte der Cat 329E ebenfalls zeigen, welche Fortschritte Caterpillar hinsichtlich niedriger Geräuschemissionen erzielt hat und wie sich die Reduzierung der Abgasemissionen in der Praxis auswirkt. „Die neuen Maschinen der E- und K-Serie erfüllen nicht nur die Vorschriften, sondern sind auch darauf ausgerichtet, Zuverlässigkeit, Dauerhaltbarkeit und Effizienz zu bieten. Davon konnten sich die Messebesucher der NordBau ein Bild machen. Diese Möglichkeit haben sie nur allzu gerne genutzt“, meint Michael Heidemann.


Nachhaltigkeit zog sich diesmal wie ein roter Faden durch den gemeinsamen Messeauftritt der Zeppelin Baumaschinen GmbH sowie von MVS Zeppelin GmbH & Co. KG und passte zum Motto, das sich die Baufachmesse in Neumünster 2011 gegeben hatte: „Technik von heute für die Umwelt von morgen“. Thematisch passte dazu auch die neue Umweltmarke ecoRent, die eine gelungene Premiere feierte. „Mit ecoRent bieten wir unseren Kunden eine ökologische wie ökonomische Lösung für umweltgerechtes Bauen und Arbeiten in sensiblen Bereichen“, so MVS Zeppelin Geschäftsführer Peter Schrader. „Das neue grüne ecoRent Siegel kennzeichnet Geräte mit klar nachvollziehbaren und nachweisbaren Umweltvorteilen – von biologischen Hydraulikölen bis zu Rußpartikelfiltern.“ Im Portfolio sind Baumaschinen ebenso wie Arbeitsbühnen, Stromerzeuger, Hydraulikaggregate und mehr, die auf der NordBau erstmals in der neuen rot-gelben Farbgebung zu sehen waren. Denn wie beim gesamten Mietprogramm gilt auch bei ecoRent die Devise „Lösungen aus einer Hand“.


„Auf der NordBau konnten wir wieder einmal unseren Kunden vor Augen führen, wie breit aufgestellt Deutschlands größte Vertriebs- und Serviceorganisation und die Vermietorganisation sind. Mit den Produkten allein ist es heutzutage nicht getan – ohne das entsprechende Dienstleistungsprogramm lässt sich heute keine Baumaschine verkaufen. Doch gerade beim Serviceangebot trennt sich die Spreu vom Weizen – hier geht es um Schnelligkeit und Zuverlässigkeit, etwa bei der Ersatzteilversorgung oder Wartung. Was Zeppelin hier unternimmt, um die Nase vorne zu haben, beweisen wir Tag für Tag“, so Michael Heidemann.