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Zeppelin Rental

Pressemitteilung

Vierte Linzer Donaubrücke: Felssicherung mit Zeppelin Rental

Mietlösungen für hohe Umweltauflagen

In Linz soll mit der Autobahn A 26 eine Umfahrung entstehen, die den städtischen Verkehr und damit Lärm und Emissionen reduziert. Teil des sogenannten Westrings ist neben einem vier Kilometer langen Tunnel auch eine neue Brücke über die Donau. Eine Arge bestehend aus SWIETELSKY und Porr führt derzeit bauvorbereitend die Felssicherung und den Steinschlagschutz auf der südlichen Donauseite aus. Zeppelin Rental unterstützt unter anderem mit Stromerzeugern und Kompressoren mit Dieselpartikelfilter aus dem Mietpark.

Für den Bau des gesamten Westrings gelten zum Schutz der Umwelt und der Natur strenge Auflagen. So ist beispielsweise der erlaubte Schadstoffausstoß der eingesetzten Maschinen und Geräte in einem Umweltauflagenbescheid des Ministeriums genau reglementiert. Die mit der Felssicherung und dem Steinschlagschutz an der Oberen Donaulände beauftragte Arbeitsgemeinschaft setzt deshalb auf neue Maschinen und Geräte aus dem Mietpark von Zeppelin Rental Österreich. Im Einsatz sind eine Teleskopbühne mit 34 Metern Arbeitshöhe sowie ein Radlader CAT 906H2, der die EU-Abgasstufe IIIb erfüllt. Zusätzlich rüstete Karl Mayr, Techniker in der Mietstation Linz, ein Stromaggregat und zwei Kompressoren mit Rußpartikelfiltern aus.

Um den Bau von insgesamt drei Rampen und Tunnelportalen am Freinberg gefahrlos zu ermöglichen, sind umfassende Maßnahmen zur Felssicherung und zum Steinschlagschutz erforderlich. Der Startschuss für diese Arbeiten fiel Mitte Januar. Zunächst entnahm das Team um SWIETELSKY-Bauleiter Christian Schmidinger am Hang einzelne Bäume und Gestrüpp, um das Baufeld freizumachen. Im Anschluss wurde eine alte Holzbohlenwand abgetragen, danach die Anker für die Fundierungen hergestellt. In einem nächsten Schritt brachte SWIETELSKY Stahlnetze an den Felsen an, bevor die Errichtung der Steinschlagschutzzäune begann. Insgesamt drei Zäune mit 150, 100 und 80 Metern Länge sowie 34 Stützen werden benötigt. Der Transport der Materialien in die Höhe erfolgt mittels eines Krans, einer Seilbahn sowie an zwei Tagen sogar mit einem Helikopter.

Die in Spitzenzeiten 14 Arbeiter vor Ort sind am Hang mit einem Seil gesichert. Zusätzlich wird aber auch eine Arbeitsbühne von Zeppelin Rental gebraucht. Aus ihrem Arbeitskorb heraus montiert SWIETELSKY unter anderem Felsnetze. Außerdem ist die Höhenzugangstechnik für Besichtigungen des Felsens im Einsatz: So unterstützt ein Geologe das Gewerk mit seiner Expertise. Er beobachtet regelmäßig die Bauarbeiten und empfiehlt zum Beispiel bei schwierigen Felsformationen geeignete Maßnahmen. Ein Stein wurde in einem Fall mit Hilfe des Radladers von Zeppelin Rental Österreich entfernt.

SWIETELSKY setzt bei der Felssicherung zu einem großen Teil auf Mietmaschinen – vor allem aufgrund einiger spezifischer Anforderungen. Die Mietstation Linz von Zeppelin Rental Österreich konnte den Vorgaben des Bauherrn in Bezug auf den Umweltschutz entsprechen, indem sie ein Stromaggregat und zwei Kompressoren mit mobilen Dieselpartikelfiltern ausstattete. „Diese sogenannte Rucksacklösung können wir als einziger Vermieter in Österreich anbieten“, erklärt Mietstationsleiter Gerold Greindl.

Bauleiter Christian Schmidinger ist auch vom Service und den neuwertigen Produkten von Zeppelin Rental überzeugt: „Die Mietmaschinen sind sehr zuverlässig. Außerdem haben wir in unserem eigenen Maschinenpark keine Geräte mit mobilen Rußpartikelfilter-Aufbauten. Und diese bieten sich für solch kurze Einsätze wie am Freinberg einfach an. Deshalb greifen wir auf die Miete bei Zeppelin Rental Österreich zurück.“

Auch an den Radlader stellte SWIETELSKY neben der Erfüllung der EU-Abgasstufe IIIb eine besondere Anforderung: Da der CAT 906H2 auf öffentlichen Straßen gefahren wird, erwirkte Mietstationsleiter Gerold Greindl innerhalb kürzester Zeit eine straßenpolizeiliche Zulassung für die Baumaschine.

Geplant ist, die Maßnahmen zur Felssicherung innerhalb von drei Monaten abzuschließen. Im Anschluss kann mit weiteren Arbeiten des 1. Bauabschnitts, der Errichtung der neuen Hängebrücke über die Donau, begonnen werden.

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