Repräsentativer Querschnitt moderner Baumaschinentechnik
Auf großes Besucherinteresse stießen die beiden neuen Cat Elektro-Maschinen. Der zur Miete oder im Leasing verfügbare Minibagger 301.9 und der Radlader 906 mit ihren alternativen Antrieben eignen sich besonders für Arbeiten in Innenstädten oder Innenräumen, also in besonders lärm- und emissionssensiblen Umgebungen. Der kompakte Elektro-Radlader ist mit einem 300-Volt-System ausgestattet und verfügt über eine Batteriekapazität von 64 kWh. Er eignet sich beispielsweise auch als „Hoflader“, am besten noch in Verbindung mit einer Fotovoltaikanlage. Damit verbindet er die bekannten Stärken der herkömmlich angetriebenen Kompaktmaschinen in der Sechs-Tonnen-Klasse mit dem innovativen, batterieelektrischen Antriebssystem. Was ihn sonst noch auszeichnet: hohe Hub- und Grabkräfte sowie eine kräftige Z-Ladekinematik. Der kompakte Elektro-Minibagger 301.9 verfügt dank eines Akku-Packs von 32 kWh (48 Volt) über die größte Batterie in der Zwei-Tonnen-Klasse, die damit für eine Tagesschicht von acht Stunden im Garten- und Landschaftsbau ausreicht. Bei schweren Einsätzen mit Hammer oder langen Fahrtstrecken ist ein Dauereinsatz bis zu fünf Stunden möglich. Überzeugen kann der Stromer auch mit seinen technischen Abmessungen, wie einer maximalen Grabtiefe von 2,6 Metern, einer maximalen Reichweite von 4,3 Metern und einem Löffelvolumen von 0,04 bis 0,10 Kubikmetern. „Wir haben den Cat 301.9 als Kabinen- und Canopy-Modell in unserer Mietflotte“, erklärt Waldemar Fichtner, Mietstationsleiter Erlangen bei Zeppelin Rental.
Im Zuge des offiziellen Messerundgangs vom Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern e.V. besuchte die Delegation, zu der auch der CSU-Generalsekretär Martin Huber gehörte, den Zeppelin Stand. Im Fokus standen dabei die elektrischen Baumaschinen, die Martin Fischbach, Senior Produktmanager bei Zeppelin, erklärte. Interessiert folgte Martin Huber seinen Ausführungen und denen von Oliver Brockschmidt.
Waldemar Fichtner, der für den Messeauftritt von Zeppelin Rental verantwortlich war, zog ebenfalls eine durchweg positive Bilanz: „Unsere Erwartungen wurden übertroffen: Großer Andrang am Stand, spannende Gespräche mit Bestands- und Neukunden. Die Stimmung war hervorragend und geprägt von partnerschaftlicher Zusammenarbeit. Darüber hinaus ist es uns gelungen, eine Vielzahl von Gebrauchtgeräten aus der Mietflotte im Wert von über 200 000 Euro abzuverkaufen“, freut sich der Mietstationsleiter.
Auch die Nachhaltigkeitsmarken ecoRent und ecoSolutions stießen auf großes Interesse: „Wir haben am Stand umfassend über ecoSolutions informiert, darunter die Möglichkeit, einen Großteil unserer Mietmaschinen mit dem alternativen Kraftstoff HVO zu betanken. Unsere nachhaltigen ecoRent-Mietlösungen wie der elektrisch betriebene UTV Polaris Ranger, Akku-Stampfer und -Rüttelplatten sowie der Cat 301.9 fanden ebenfalls großen Anklang“, führt er weiter aus.
Hoch im Kurs standen auch die weiteren Vertreter der Cat Minibagger-Baureihe, die dank den verschiedensten Anbaugeräten ihre Vielseitigkeit demonstrierten. So wurde der 301.8 mit hydraulischem Schnellwechsler und Kegelholzspalter präsentiert, der ausgestellte 302.7 war mit Schnellwechsler und Hydraulikhammer zu sehen, der 303.5 war mit einem Erdbohrer, der 306 CR mit einem Fällgreifer und der 309 CR mit einem Forstmulcher ausgestattet. Eine wesentliche Rolle kommt dabei den Schnellwechslern zu: Wer mühelos das passende Anbaugerät an- und abkoppeln kann, nutzt dieses auch und arbeitet deutlich produktiver und verschleißärmer.
Stellvertretend für das Angebot im Sport- und Golfplatzbau zeigte Zeppelin den Cat Deltlader 299D3 XE, der dank des geringen Bodendrucks und der patentierten Laufwerksfederung hohen Fahrkomfort und erhöhte Traktion bietet. Als Teil des digitalen Angebots wurden der Online-Shop für Wartungs- und Ersatzteile PCC, Part.Cat.Com, sowie der Online-Konfigurator und das Flottenmanagementsystem VisionLink vorgestellt. Darüber hinaus informierte Zeppelin über Ausbildungsberufe und Karrieremöglichkeiten. Mithilfe von VR-Brillen konnten Interessierte erste Einblicke in den Alltag eines Zeppelin Servicetechnikers gewinnen.